Jakob Philipp Hackert
1737 Prenzlau/Uckermark – San Piero di Careggio/Florenz 1807
Blick auf Schloß Näsby in der Nähe Stockholms.
Feder in Grau, grau und braun laviert, mit schwarzer Tuschlinie umrandet, auf Bütten mit Wasserzeichen: C & I Honig, links unten signiert und datiert „J:P: Hackert. f. 1764.“ ,
alte Bezeichnung im Unterrand getilgt. 33,3:51,4 cm.
Einriß im unteren Drittel des rechten Randes nahezu unsichtbar restauriert.
Provenienz: Auktion Hotel Drouot, Paris, 4.03.1994; Berliner Privatsammlung;
Galerie von Negelein, Kiel, 1995; Carola van Ham, Köln, Auktion 270, 21.11.2008, Nr. 374;
Dorotheum, Wien, Auktion 18.04.2012, Nr. 811.
Gutachten: Dr. Claudia Nordhoff, Rom, vom 15.12.2012.
Wie man bei Goethe nachlesen kann, unternahm Hackert im Jahr 1764 eine Reise nach Schweden:
„Im Mai 1764 reiste Baron Olthoff nach Stockholm, wohin er Hackert mit sich nahm und bei Hofe bekannt machte. Der fleißige Künstler sammelte sich wieder ein Menge Studien,… () verfertigte mehrere Zeichnungen für die Königin, und ging mit Aufträgen von Baron Olthoff im September wieder nach Stralsund zurück.“ (J.W. von Goethe, Werke. Sophien-Ausgabe. Weimar 1891, Band 46 (Winckelmann, Philipp Hackert), S. 118-119).
Preis: auf Anfrage