Werke

Conrad Martin Metz

1749 Bonn – Rom 1827

Hylas und die Nymphen.

Feder und Pinsel in Braun, mit reicher Deckweißhöhung, über Bleistift, auf bräunlichem Velin, rechts unten signiert „C. M. Metz Roma 1813“, verso mit brauner Feder nummeriert „No 3“ zweite Nummerierung durchgestrichen. 41,3:54,2 cm.

Mit leichtem Lichtrand rundum, einige winzige Läsuren sorgfältig restauriert, Knickfalte in der linken unteren Ecke geglättet und recto nahezu unsichtbar.

Provenienz: Lucien Goldschmidt, New York.

Hylas ist eine Figur der griechischen Mythologie Er war der jugendliche und sehr schöne Freund des Herakles, den er beständig begleitete. Hylas blieb als Waffenträger bei Herakles, als dieser sich den Argonauten anschloss. Gemeinsam suchten sie nach dem Goldenen Vlies.

Die Wege von Hylas und Herakles trennten sich in Kleinasien, an der Küste von Mysien: Beim Wasserholen zogen Nymphen Hylas in ihren Quellteich. Herakles suchte lange und erfolglos nach ihm. Weil die Argonauten nicht warten wollten, zogen sie ohne Herakles weiter. In einer anderen Version dieses Mythos verlässt Herakles die Argonauten, um nach Hylas zu suchen. In späteren Zeiten suchten die Mysier einmal jährlich nach Hylas. (Quelle: Wikipedia).

Preis: auf Anfrage