Werke

Friedrich Horner

1800 Basel – Basel 1864

Konstantinopel, die Marine von Pera mit der Tophane Moschee (heute Karaköy Quartier).

Aquarell über leichter Bleistiftskizze, mit Gummi arabicum besonders im Vordergrund übergangen, auf festem chamoisfarbenem Zeichenkarton, rechts unten signiert „F. Horner“. 41:55,8 cm.

Literatur: Wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Joh. Fichter, Weisslingen, aufgenommen (Brief vom 10.05.06).

Einen großen Teil der auf der Orientreise entstandenen Studien, die er wahrscheinlich mit Müller zusammen unternahm, erwarb die Großfürstin Helene von Russland. Wegen der politischen Wirren in Italien mußte Horner 1848 nach Basel zurückkehren.

Horner bediente sich einer besonderen Aquarelltechnik, indem er den Wasserfarben eine Leimsubstanz beimischte, wodurch er eine besondere Leuchtkraft der Farben erzielte.

Preis: auf Anfrage