Werke

Franz Ludwig Catel

1778 Berlin – Rom 1856

Lochmühle im Liebethaler Grund in der Sächsischen Schweiz, 1801.

Aquarell, mit Deckweiß gehöht, über Bleistift, mit Eiweiß lasiert, auf bräunlichem Papier, auf Untersatz montiert und mit zwei Tuschlinien etwas unregelmäßig umrandet, hier rechts unten signiert „F Catel fec“, mittig betitelt „Lochmühle im Liebethaler Grund“. 22,8:17,2 cm.

Provenienz: Sammlung Hans Geller, verso auf dem Untersatz mit dem Stempel des Kupferstichkabinetts Dresden mit dem Vermerk: ausgeschieden am 13.11.1991;
Katalog: Sammlung Hans Geller, S. Billesberger, Mosinning/München 1992, Kat. Nr. 24;
Süddeutscher Privatbesitz.

Literatur: Ausst. Katalog: A. Stolzenburg: Der Landschafts- und Genremaler Franz Ludwig Catel (1778-1856), Rom, Casa di Goethe, 2007, S. 16 (hier wird unsere Zeichnung erwähnt), Anmerkungen 38.

Am 28.01.1801 heiratete Catel in Berlin Sophie Frederike Kolbe, Schwester des Berliner Malers C.W. Kolbe d.J. (1781-1853). Im Herbst dieses Jahres hielten sich beide in Dresden auf, wo Catel an der Akademie Vorlesungen über Linear- und Luftperspektive gehalten haben soll.
Zusammen mit A. Zingg (1734-1816) und J.Ph. Veith (1768-1837) unternahmen Catel und seine junge Frau eine Reise in die Sächsische Schweiz.

Preis: 5.500,00 EUR