Werke

Wilhelm von Kobell

1766 Mannheim – München 1853

Torturm und Stadthäuser hinter Buschwerk und Bäumen, möglicherweise in der Pfalz.

Bleistift, grau laviert, auf kräftigem Bütten, rechts unten mit Bleistift bezeichnet „Schminck“. 36,4:44,5 cm.- Oben und links beschnitten, vertikale Knickfalte in der linken Bildhälfte geglättet.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; Sammlung Luise Storm, Frankfurt a.M.;
Sammlung Rechtsanwalt Herbert Schminck, Frankfurt a.M., verst. 1988.

Literatur: S. Wichmann, Wilhelm von Kobelll. Monographie und kritisches Werkverzeichnis der Werke. München 1970, Nr. 159 (hier abweichende Größenangabe: 38,5:49,3 cm.).
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Wichmann datiert die Zeichnung „um 1791“. Zusammen mit seinem Vater Ferdinand Kobell (1740-1799) folgte Wilhelm in diesem Jahr einer Einladung von Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken und besuchten dessen Galerie auf Schloß Karlsberg bei Homburg/Saar.
Das Bildmotiv könnte also in dieser Gegend zu finden sein.

Preis: 6.800,00 EUR